Heidelbeerkuchen im Glas

kennt man ja doch eher vom Einkochen zum Längeren haltbar machen. Und genau zu diesem Zweck bin ich einigen Gruppen bei Facebook beigetreten, um mehr über das Einkochen zu lernen und Fehler beim ersten Mal direkt zu vermeiden. Auf meine Einkochgläser Lieferung wartend scrollte ich in den Gruppen und einige Mitglieder posteten in Gläser gebackene und dann eingemachte Kuchen, um immer einen Kuchen für spontanen Besuch oder für kleinere Portionen parat zu haben. Also einen Blechkuchen oder einen Gugelhupf für eine Person ist vielleicht dann doch etwas zu viel des Guten. Und eingefroren sind Kuchen dann auch nicht schnell ohne Backen aufgetaut. Die Idee gefiel mir auf Anhieb. Aber wegen zwei Proben Küchlein gleich den Einkochautomat oder den Kochtopf zum Einkochen verwenden? Hmmm, also dann erst mal versuchen, ob die Gläser das Backen im Backofen überhaupt mitmachen und den Heidelbeerkuchen dann direkt als Nachtisch verspeisen, das klang für mich logisch. Von meinem Römertopf bin ich bereits gewohnt, diesen mit Inhalt in den kalten Backofen zu stellen und dann mit aufzuheizen. Sollte doch dann auch mit Gläsern funktionieren. Und genau das tat es auch. Und so lecker und saftig hätte ich mir das nicht vorgestellt. Ein bisschen vegane Schlagcreme als Topping steif schlagen und auf die abgekühlten Küchlein gegeben. Schon ist dieser Nachtisch ein echter Hingucker und lecker zugleich.
Ganz ohne Milchprodukte und somit auch laktosefrei ist er für Milchallergiker und Laktoseintolerante geeignet. Und mit veganem Ei Ersatz sogar für eine vegane Ernährung ideal. Die vegane Schlagcreme nutze ich mittlerweile genauso gerne wie die Laktosefreie. Benötigt zwar etwas mehr Sahnesteif bzw. San Apart, schmeckt aber doch sehr wie Sahne und hat zudem noch weniger Kalorien.
Lass mich wissen, wenn Du diese Nachspeise auch mal versucht hast oder ob Du selbst schon einige andere ausprobiert hast. Ich würde mich wie immer, über Dein Feedback freuen.