Fitnessplan für Zuhause

Mit regelmäßigen Work-outs zu Hause kannst Du Dich ganz einfach fit halten und einen echten Fitnessplan habe ich eigentlich gar nicht. Natürlich ist es besser, 20 Minuten zu trainieren als 10 Minuten, aber 10 Minuten sind besser als gar nicht. Ich habe am Anfang einfach immer so lange trainiert, bis ich entweder schlapp wurde oder einfach keine Lust mehr hatte. Wenn Du Dich nicht unter Druck setzt, macht das Ganze umso mehr Spaß. Die Performance kommt dann langsam, aber kontinuierlich von ganz alleine. Irgendwann wirst Du merken, dass Du ohne Dein tägliches Work-out gar nicht mehr kannst. Das Beste ist, Du entscheidest, was Du machst und wie lange Du es machst.

Work-out zu Hause macht Sinn

Natürlich spielt da die Disziplin gerade am Anfang eine wichtige Rolle. Wenn man ins Fitnessstudio geht, fällt das etwas leichter. Es gibt allerlei Geräte, verschiedene Kurse und Trainer, die einem Hilfestellung geben. Vielleicht lernt man auch gleichgesinnte kennen oder man trainiert gemeinsam mit der besten Freundin. Unser aller Alltag ist aber oft schon vollgepackt mit vielen anderen Terminen und Verpflichtungen und billig sind Fitnessstudios ja nun auch nicht. Mit diesem Hintergrund und wenn ich zum Beispiel an die aktuelle Situation durch Corona denke, macht dann ein Work-out zu Hause doch auch wieder richtig Sinn.

Am Anfang brauchst Du nicht viel

Wenn es Dir wie mir darum geht, fit und beweglich zu bleiben, brauchst Du auch nicht viele Geräte. Eine schöne Yogamatte, einen Hula Hoop Reifen, ein Theraband und schon kanns losgehen. Die Therabänder bekommst Du im Paket mit verschiedenen Stärken für circa 15€. Beim Hula Hoop Reifen solltest Du nicht sparen, aber einen guten bekommst Du schon für circa 30€ und bei der Yogamatte solltest Du auch nicht die billigste nehmen. Wichtig bei der Wahl der Yoga-Matte ist, dass sie rutschfest ist und Du Dich auch mit leicht verschwitzten Händen gut Abstützen kannst.

Runde um den Block

Richtig Aufwärmen ist wichtig! Wenn Du die Möglichkeit hast, Seil zu springen, lege Dir noch ein Springseil zu. Angeblich sollen 10 Minuten Seilspringen genauso viele Kalorien verbrennen wie 30 Minuten Joggen und es eignet sich hervorragend zum Aufwärmen. Natürlich kannst Du auch eine sprichwörtliche “Runde um den Block” laufen, eben genau so, wie es Dir am meisten Spaß macht.

Ausprobieren

Als ich begonnen habe, täglich mein Work-out durchzuziehen, habe ich oft Neues ausprobiert. Im Folgenden kann ich nur für mich sprechen bzw. möchte Dir einfach zeigen, was ich gerne mache und warum. Außerdem kommt es ja auch drauf an, was Du erreichen möchtest. Wenn Du auf Muskelaufbau aus bist oder Ausdauertraining machen möchtest, solltest Du danach mal gezielt im Internet schauen. Mir geht es in erster Linie darum, fit und beweglich zu bleiben und ein wenig für meine Figur zu machen. Für das bekannte “Bauch, Beine, Po” habe ich ein paar Übungen in mein Work-out eingebaut, die mich auch wirklich spüren lassen, das sich an diesen Stellen auch was tut.

30 Minuten “Hullern”

Hullern, ja ich habe tatsächlich eine Webseite gefunden, auf der “Hullern” steht, sogar mehrere. Das Hullern habe ich schon als Kind gerne gemacht. Obwohl mein Hula Hoop Reifen heute viel schwerer und mit dicken Noppen auf der Innenseite versehen ist, ist es natürlich die gleiche Bewegung wie damals. Auch der Spaß ist der gleiche und außerdem kann ich dabei ganz in Ruhe Fernsehen oder mit meinem Handy herum spielen, perfekt ;-)

Zumba finde ich richtig cool

Dazu muss ich allerdings gestehen, habe ich mir vor gaaaanz langer Zeit mal eine Nintendo Wii und “Zumba Fitness” gekauft. Die Wii ist nun ganz sicher schon 10 Jahre alt und läuft bei mir tatsächlich mindestens 2 Mal die Woche. Es gibt natürlich auch tolle Zumba DVDs und auf YouTube werdet Ihr ganz sicher auch fündig. Wichtig ist natürlich die Musik und das man jemanden hat, dem man zuschauen und nachtanzen kann, mir jedenfalls. Wenn Ihr eine halbe Stunde Zumba macht und das nicht gewohnt seid, werdet Ihr anschließend Muskeln spüren, von denen Ihr nicht dachtet, das es sie gibt. Außerdem macht es tierisch viel Spaß und ist auch perfekt zum gemeinsamen Training geeignet.

Yoga ist so toll

Zum Thema Yoga kannst Du im Internet so viele Informationen finden, das es einem fast schwindelig wird. Ob auf YouTube, Blogs oder Online-Yoga-Schulen, überall kannst Du Dir eine Menge Wissen rund um diese hervorragende Möglichkeit, Deinen Körper zu trainieren, aneignen. Auch ich habe klein angefangen und mich langsam gesteigert. Seit einiger Zeit mache ich über Facebook bei einem Online-Kurs mit. Die Kurse sind live und später als Video anzuschauen. Ich freue mich jeden Samstag auf 10 Uhr, wenn es wieder losgeht. Wichtig ist natürlich, dass Du Ruhe hast, nicht gestresst bist und vor allem entspannt an die Sache herangehst. Dein Erfolg hängt anfangs natürlich von Deiner Beweglichkeit ab. Jemand, der regelmäßig Sport macht, wird schneller mit den zum Teil schwierigen Übungen klar kommen als jemand, der relativ unsportlich ist. Daher würde ich Dir davon abraten, direkt zu Beginn einem Yoga-Kurs beizutreten. Versuche, erst mal einfache Übungen zu Hause zu lernen und Dich langsam zu steigern. Ob sportlich oder nicht, Du wirst mit der Zeit merken, wie Du Dich verbesserst und auch spüren, wie sehr es Dir hilft, Deinen Körper zu verstehen.

Mein Work-out

Wenn man “Work-out” im Internet sucht, findet man unzählige Male “10 Minuten Workout” hier, “20 Minuten” da und der nächste schwört auf sein “30 Minuten Workout” ...naja, also so kann ich das jetzt nicht direkt anbieten (lach).

Ich kombiniere täglich meine vorhandene Zeit mit dem, worauf ich Lust habe mit dem, was ich in den letzten Tagen nicht gemacht habe. Heraus kommt meistens das Richtige. Beim Hullern trainiere ich meinen Körper nicht so wie beim Zumba, aber dafür kann ich dabei auch herrlich entspannen und am Handy Daddeln. Beim Zumba kann ich mich dagegen super auspowern und ein Stück weit abreagieren. Gymnastik auf der Matte vereint beides zu gewissen Teilen und Yoga hebe ich mir meistens fürs Wochenende auf. Auf diese Weise gerate ich nicht in die Lage, mich selbst unter Druck zu setzen. Klaro solltest Du Deinen inneren Schweinehund regelmäßig überwinden und Dich auch auf Dein Training freuen, aber auf jeden Fall solltest Du heute nicht aufgeben, wenn Du ihn gestern mal nicht überwinden konntest. Trainiere lieber 3 bis 4 Mal 10 Minuten in der Woche als einmal 60. Setze Dir kleine erreichbare Ziele und steigere Dich von Mal zu Mal. So bekommst Du das Gefühl, etwas zu schaffen ohne fiesen Muskelkater am nächsten Tag.

Auf diesem Blog…

werde ich in nächster Zeit auf jeden Fall Beiträge zu einzelnen Gymnastikübungen auf der Matte schreiben und mit Bildern erklären, wie sie funktionieren und wozu sie dienen. Als Yogalehrerin bin ich einfach selbst zu sehr Anfänger und als Zumba-Trainer sehe ich mich auch nicht wirklich. Das Thema Fitness ist mir sehr wichtig, soll aber hier auf meinem Blog eher ein Randthema bleiben und die ganze Sache mit dem Kochen, Backen und Styling abrunden.

Auf Facebook…

würde ich gern mal eine live Hula Hoop Session mit Dir machen, aber ehrlich gesagt trau ich mich nicht so richtig. Wenn Du Lust drauf hättest, könntest Du mir das Schreiben bzw. mich etwas motivieren, das einfach mal zu versuchen. Ich würde mich auf jeden Fall über ein positives Feedback dahingehend freuen.

Respekt & Dankeschön

Für den Start von Mels Club soll es das erst mal mit diesem Beitrag unter der Rubrik “Fitness” gewesen sein. Ich hoffe ich konnte Dich hiermit etwas motivieren und würde mich freuen, wenn Du mir vielleicht ein Feedback per E-Mail zukommen lässt. Was machst Du am liebsten oder wie hältst Du Dich fit? Gibt es etwas, das ich noch hinzufügen könnte oder habe ich etwas komplett falsch beschrieben. Wie auch immer freue ich mich über Deine Eindrücke. Wenn Du den Text bis hierhin gelesen hast, genießt Du schon mal meinen vollsten Respekt und ich bedanke mich für Deine Aufmerksamkeit. Ich wünsche Dir alles Gute, liebe Grüße, Deine Melanie...